atme ein atme ein atme ein
atme aus atme aus atme aus
wohin gehe ich, wohin strebe ich,
neben irgendwohin
gibt es noch ein nirgendwohin
–
einfach nur da sein
– nichts wollen –
angekommen sein
atme ein atme ein atme ein
atme aus atme aus atme aus
behalte die Geborgenheit im Alltag bei
setz Dich zur Meditation
atme ein atme ein atme ein
atme aus atme aus atme aus
ein Leuchten und Strahlen
über dem dunklen Grund…
was mag sich darin wohl verbergen?
kaum wage ich mich hinein
ist da keine Dunkelheit mehr…
da ist ein Weg, und ah, ein Raubvogel…
.bewegt sich nicht… ich gehe näher… nur eine Attrappe…
mitten im Wald – warum?
noch ein Geheimnis…
atme ein atme ein atme ein
atme aus atme aus atme aus
lass Dich vom Staunen in Deinem Alltag begleiten
nimm Deine Meditationshaltung ein
atme ein atme ein atme ein
atme aus atme aus atme aus
ein Lächeln aus dem Nirgendwo
ich sende es in die Augen
und verweile ein wenig
…
von den Augen sende ich das Lächeln weiter ins Herz
und wieder verweile ich
…
vom Herz aus sende ich das nun entstandene Gefühl
in meinen ganzen Körper von Kopf bis Fuß
und darüber hinaus
nimm Dein Lächeln in den Alltag mit
lass Dich nieder für die Meditation
atme ein atme ein atme ein
atme aus atme aus atme aus
Gedanken beobachten,
jeder einzelne wie ein Tropfen Wasser im Fluss…
oft reißt der Fluss mich mit…
es gibt die Stellen, an denen ich ans Ufer treten kann…
und den Fluss beobachten…
und die Umgebung beobachten…
an denen ich sehen kann, dass ich nicht meine Gedanken bin…
Wer bin ich dann, ohne Gedanken?
atme ein atme ein atme ein
atme aus atme aus atme aus
kehre mit neuer Energie in Deinen Alltag zurück
nimm Deine Meditationshaltung ein
atme ein atme ein atme ein
atme aus atme aus atme aus
ich beobachte meine Gedanken
einer tritt in den Hintergrund
der nächste schiebt sich nach vorne
ich bemerke, dass ich sie beobachte
und
bemerke den Raum zwischen ihnen
zeitlos
atme ein atme ein atme ein
atme aus atme aus atme aus
nimm das Gefühl, das auftaucht, in Deinen Alltag mit
